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Klischees haben eine wichtige Aufgabe

Mit den “Ideenbefreiern” habe ich das schon einmal gemacht, einen Blog zu schreiben. Ich wollte mich mitteilen und hatte mit der digitalen Version eines Tagebuches weniger Probleme als mit der analogen Variante, die ich immer peinlich fand. In dieser Zeit hatte ich eine emotional komplizierte Phase, bin in ein Klischee hineingeschlittert und für unbrauchbar erklärt worden. Leute Ü50 werden langsam bequem, oft krank, denken an die Rente und sind nach der Papierform nicht mehr so flexibel, wie es ein Technikunternehmen braucht. Danke dafür, also, danke an alle, die genauso sind. Denn wären sie nicht so, würde das Klischee nicht existieren, hätte ich mich nicht neu orientieren müssen und wäre jetzt nicht dort, wo ich mich wohler fühle als damals, nur wusste ich das da noch nicht.

Fazit: In allem, was passiert, steckt etwas Gutes. Es ist kein Problem, es nicht sofort zu sehen. Es wird zu einem Problem, wenn du es nicht suchst.